21. November 1768

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher wird in Breslau geboren als Sohn des reformierten Feldpredigers Johann Gottlieb Adolph Schleyermacher und seiner Frau Elisabeth Maria Katharina, geb. Stubenrauch.

21. November 1782

Die Eltern erteilen Charlotte die Erlaubnis, sich der Brüdergemeine anzuschließen.

21. November 1797

Schleiermacher begeht seinen 29. Geburtstag im Kreis seiner Berliner Freunde, wobei der Beschluss gefasst wird, dass Friedrich Schlegel zu ihm ziehen soll.Vgl. Brief 424, 13ff [Schließen]

21. November 1799

Schleiermacher schreibt am 4. Monolog und ist beunruhigt über die Nachrichten aus Paris; der Sturz des Direktoriums durch Napoleon Bonaparte am 18. Brumaire (9.11.) läßt ihn um die Republik fürchten.Vgl. Brief 729 [Schließen]

21. November 1799

Schleiermacher predigt in der Dreifaltigkeitskirche.Vgl. Brief 732, 12f [Schließen]

21. November 1800

Schleiermacher begeht seinen Geburtstag in „stiller und wemüthiger“ Atmosphäre; Mittags ist er zu Gast bei Herz, wo er auch Alexander Dohna trifft.Vgl. Brief 997, 197–218 [Schließen] A. W. Schlegel teilt mit, dass Cotta sich von dem Projekt der „Kritischen Jahrbücher“ zurückziehen wolle, wenn das Erscheinen der von Holtmann in Berlin geplanten Jahrbücher nicht verhindert werden könne. In diesem Falle wolle er, Schlegel, auf das Projekt verzichten.Vgl. Brief 982 [Schließen]

21. November 1802

Predigt über Matthäus 22, 16–21.SN 54, Bl. 56 [Schließen]

21. November 1808

Schleiermacher beginnt seine Vorlesungstätigkeit über „Die Theorie des Staates“ (bis zum 20.12. in diesem Jahr) am Montag- und Dienstagnachmittag, In der Anzeige seiner Vorlesungen lässt Schleiermacher wissen „Das Nähere in der Realschulbuchhandlung.“, vgl. Arndt u. Virmond, Schleiermachers Briefwechsel (Verzeichnis) , 1992, S. 304.  [Schließen] die er, wie er an seinen Freund Brinckmann am 11.2.1809 schreibt, für ganz gut gelungen hält: „Dabei halte ich aber doch seit Winters Anfang zweierlei Vorlesungen, eine Darstellung der christlichen Glaubenslehre nicht bloß für Theologen berechnet die zugleich eine speculative Kritik derselben ist, und dann eine Theorie des Staates. Leztere als etwas ganz neues interessirt mich natürlich besonders. Sie ist ein natürlicher Ausfluß meiner Ethik, und ich finde daß sich alles in großer Einfachheit und Klarheit gestaltet. Ich verlasse mich darauf daß nach unserer Theorie der Unpartheilichkeit ich mich auch schon einmal selbst loben darf.“ Brief 3075, 31–38, KGA V/10.  [Schließen]

21. November 1812

In einem Brief an Joachim Christian Gaß schreibt Schleiermacher, dass Pischon zwölf seiner Predigten nachgeschrieben habe: „Pischon hat mich heute Morgen überrascht mit einem kleinen Bändchen überschrieben ,Predigten von Schleiermacher 1812‘[.] Es sind zwölf Predigten aus diesem Jahre die er sehr sauber nachgeschrieben hat sodaß sie leicht zu druken sein würden.“Brief 3816, 47–50, KGA V/12. [Schließen]

Zitierhinweis

Chronologie zu Leben und Werk Schleiermachers von 1768 bis 1814. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/chronologie (Stand: 26.7.2022)

Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


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