01. Juli 1813

Schleiermacher übernimmt offiziell die Redaktion des „Preußischen Correspondenten“.Vgl. KGA I/14, S. CXLIX. [Schließen]

06. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Über ein schriftliches Denkmal eines jungen Theologen auf den gefallenen Hauptmann von Esebek“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 55, 06. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

07. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Kaiserliche Bedrückung in Leipzig“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 56, 07. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 2–3. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

08. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher einen Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Ich lege Ihnen eine Stimme Aus dem Grabe bey, einen Aufruf an Deutschland aus den Zeiten des dreißigjährigen Krieges, der sich auf die unsrigen zu beziehen scheint.“Brief 3934, 18–20, KGA V/13. [Schließen]

09. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Landsturmmusterung in BerlinVgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen] und „Zum Tode Scharnhorsts“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

10. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Über die Lügen des französischen Nachrichtensystems“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 58, 10. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 4–5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen]

11. Juli 1813

Von August Wilhelm Schlegel erhält Schleiermacher brieflich einen weiteren Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige Anzeige in Ihrem Correspondenten, aber ohne Nennung des Verfassers und Druckortes. Das Rathen ist niemandem verwehrt.“Brief 3937, 2–5, KGA V/13. [Schließen]

14. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Gerüchte von einem in Prag zu haltenden Friedenscongreß“Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 7–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40 [Schließen] und „Wahre Charakteristik unsers verewigten Scharnhorst“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen] Vor allem erstgenannter Artikel bündelt seine Bedenken und Vorbehalte gegen den geplanten Friedenskongress und zieht schnell die Aufmerksamkeit und Kritik der Zensurbehörde und anderer Regierungsstellen auf sich.Vgl. KGA I/14, S. CLIX. [Schließen]

19. Juli 1813

Schleiermacher muss sich wegen seines Artikels Nr. 60 (siehe Eintrag 14. Juli 1813) im Preußischen Correspondenten einer Unterredung mit dem Departementschef im Innenministerium, Friedrich von Schuckmann, stellen.Vgl. KGA I/14, S. CLXVI. [Schließen]

23. Juli 1813

Schleiermacher schreibt brieflich an Christian Friedrich Rühs über seine Probleme mit der Zensur im Zusammenhang mit der Publikation im Preußischen Correspondenten: „Ich selbst habe wegen eines Artikels in No. 60 eine ordentliche Verfolgung ausgestanden und bin eben im Abfassen einer Vertheidigung begriffen. Die Geschichte macht ungeheures Aufsehn, ich schüttle sie aber ab weil sie zu abgeschmakt ist um sich darüber zu ärgern.“Brief 3942, 22–25, KGA V/13. [Schließen]

25. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher weitere Texte für den Druck im Preußischen Correspondenten, unter anderem „ein Paar geistreiche Kritiken über französische Bekanntmachungen“.Brief 3945, 10–11, KGA V/13. [Schließen] Außerdem schickt er einen Text von Frau von Staël, den Schleiermacher an einen Verleger in Berlin vermitteln soll.Vgl. Brief 3945, 15f, KGA V/13. [Schließen]

26. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Dem Moniteur liegt unsre gute Stadt Berlin sehr am Herzen“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 67, 26. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 42. [Schließen]

27. Juli 1813

Schleiermacher sendet Friedrich von Schuckmann seine Rechtfertigungsschrift für den beanstandeten Zeitungsartikel im Preußischen Correspondenten.Vgl. Brief 3946, KGA V/13; die Rechtfertigungsschrift ist abgedruckt in KGA I/14, S. CLXVIII–CLXXIV. [Schließen]

29. Juli 1813

Sondergottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche zur Stadtverordnetenwahl für den Bezirk 25.Vgl. KGA III/1, S. 851. [Schließen]

Zitierhinweis

Chronologie - 1813, erarbeitet von Johann Gartlinger. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/S9939874 (Stand: 26.7.2022)

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Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


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