08. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher einen Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Ich lege Ihnen eine Stimme Aus dem Grabe bey, einen Aufruf an Deutschland aus den Zeiten des dreißigjährigen Krieges, der sich auf die unsrigen zu beziehen scheint.“Brief 3934, 18–20, KGA V/13. [Schließen]

09. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Landsturmmusterung in BerlinVgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen] und „Zum Tode Scharnhorsts“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

10. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Über die Lügen des französischen Nachrichtensystems“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 58, 10. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 4–5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen]

11. Juli 1813

Von August Wilhelm Schlegel erhält Schleiermacher brieflich einen weiteren Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige Anzeige in Ihrem Correspondenten, aber ohne Nennung des Verfassers und Druckortes. Das Rathen ist niemandem verwehrt.“Brief 3937, 2–5, KGA V/13. [Schließen]

14. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Gerüchte von einem in Prag zu haltenden Friedenscongreß“Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 7–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40 [Schließen] und „Wahre Charakteristik unsers verewigten Scharnhorst“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen] Vor allem erstgenannter Artikel bündelt seine Bedenken und Vorbehalte gegen den geplanten Friedenskongress und zieht schnell die Aufmerksamkeit und Kritik der Zensurbehörde und anderer Regierungsstellen auf sich.Vgl. KGA I/14, S. CLIX. [Schließen]

19. Juli 1813

Schleiermacher muss sich wegen seines Artikels Nr. 60 (siehe Eintrag 14. Juli 1813) im Preußischen Correspondenten einer Unterredung mit dem Departementschef im Innenministerium, Friedrich von Schuckmann, stellen.Vgl. KGA I/14, S. CLXVI. [Schließen]

23. Juli 1813

Schleiermacher schreibt brieflich an Christian Friedrich Rühs über seine Probleme mit der Zensur im Zusammenhang mit der Publikation im Preußischen Correspondenten: „Ich selbst habe wegen eines Artikels in No. 60 eine ordentliche Verfolgung ausgestanden und bin eben im Abfassen einer Vertheidigung begriffen. Die Geschichte macht ungeheures Aufsehn, ich schüttle sie aber ab weil sie zu abgeschmakt ist um sich darüber zu ärgern.“Brief 3942, 22–25, KGA V/13. [Schließen]

25. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher weitere Texte für den Druck im Preußischen Correspondenten, unter anderem „ein Paar geistreiche Kritiken über französische Bekanntmachungen“.Brief 3945, 10–11, KGA V/13. [Schließen] Außerdem schickt er einen Text von Frau von Staël, den Schleiermacher an einen Verleger in Berlin vermitteln soll.Vgl. Brief 3945, 15f, KGA V/13. [Schließen]

26. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Dem Moniteur liegt unsre gute Stadt Berlin sehr am Herzen“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 67, 26. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 42. [Schließen]

27. Juli 1813

Schleiermacher sendet Friedrich von Schuckmann seine Rechtfertigungsschrift für den beanstandeten Zeitungsartikel im Preußischen Correspondenten.Vgl. Brief 3946, KGA V/13; die Rechtfertigungsschrift ist abgedruckt in KGA I/14, S. CLXVIII–CLXXIV. [Schließen]

29. Juli 1813

Sondergottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche zur Stadtverordnetenwahl für den Bezirk 25.Vgl. KGA III/1, S. 851. [Schließen]

04. August 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Vom Geburtstage des Königs“ sowie „Lasten und Kriegsschäden der Jahre 1806 bis 1808“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 72, 04. August 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 1 und Sp. 6. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 42. [Schließen]

06. August 1813

Taufe bei Reimer, wohl von Anna Reimer, in der Kochstr. 16.Vgl. KGA III/1, S. 851. [Schließen]

11. August 1813

Österreich verkündet den Beitritt zur anti-napoleonischen Koalition und erklärt Frankreich den Krieg.Vgl. KGA I/14, S. CLIX. [Schließen]

13. August 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Vorschlag des Herzog von Vicenza auf Verlängerung des Waffenstillstands bis Ende September“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 77, 13. August 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 2–3. Vgl auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 43. [Schließen]

14. August 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Zuversichtliche Erwartung eines neuen Feldzugs“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 78, 14. August 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 1–3. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 43. [Schließen]

15. August 1813

Schleiermacher berichtet Karl Heinrich Sack brieflich von der Rückkehr seiner Frau und der Kinder: „Daß die Meinigen auch in Ihrer Nähe gewesen sind und daß sie sich durch eine wahrhaft heldenmüthige Reise quer durch die französische Armee wieder zu mir gerettet haben, das wissen Sie vielleicht durch die Briefe der Ihrigen.“Brief 3956, 50–53, KGA V/13. [Schließen] Auch äußert er sich in dem Brief darüber, die Redaktion des Preußischen Correspondenten wieder abgeben zu wollen: „Uebrigens ist mir freilich die Redaction des Correspondenten eine Last die ich gern sobald als möglich wieder von mir würfe; sie hindert mich an dem meisten von dem was ich mir diesen Sommer vorgenommen hatte aber die Sache lag so daß ich es gar nicht gut umhin konnte ohne unsern Reimer in die größte Verlegenheit zu sezen.“Brief 3956, 67–71, KGA V/13. [Schließen]

23. August 1813

Bei Großbeeren findet eine weitere Schlacht statt.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 63. [Schließen]

26. August 1813

Tod von Carl Theodor Körner, Dichter und Dramatiker, Schüler Schleiermachers in Berlin und Sohn Christian Gottfried Körners.

26. August 1813 bis 27. August 1813

Zwischen den Franzosen unter Napoleon und dem Hauptheer der verbündeten Koalitionstruppen findet die Schlacht um Dresden statt. Letzter Sieg der französischen Truppen auf deutschem Boden.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 63. [Schließen]

28. August 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Österreichs schwaches Kriegsmanifest“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 86, 28. August 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 1–3. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 45. [Schließen]

30. August 1813

Preußische Truppen unter General Kleist sind in der Schlacht bei Kulm und Nollendorf siegreich.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 63. [Schließen] Schleiermachers Freund Wilhelm Carl Ferdinand von Röder, Adjutant Scharnhorsts, findet bei Kulm den Tod.

06. September 1813

Von Johanna Steffens erfährt Schleiermacher brieflich Neuigkeiten zum Verbleib seines Freundes Heinrich Steffens, der an dem Feldzug teilnahm: „Von meinen lieben Steffens habe ich Gott lob! die besten Nachrichten, Er ist für den Augenblick bey der Rusischen Avantgarde, weil Er glaubt dort mehr nützen zu können“.Brief 3960, 10–12, KGA V/13. [Schließen]

14. September 1813

Schleiermacher schreibt gemeinsam mit Wilhelmine Reimer an Georg Andreas Reimer über den Tod seines Sohnes Heinrich Berthold Reimer, der am 13. September verstorben war: „Mein lieber armer Freund Gott hat Dein Haus schwer heimgesucht!“Brief 3961, 52–53, KGA V/13. [Schließen] Heinrich Berthold Reimer war nach kurzer Krankheit verstorben.

21. September 1813

Tod von Friederike Helene Unger, Übersetzerin und Schriftstellerin. Am selben Tag berichtet Johanna Steffens brieflich von der Gefangennahme Alexander von der Marwitz‘.Vgl. Brief 3964, KGA V/13. [Schließen] Zwei Tage später schreibt sie erneut an Schleiermacher und berichtet, dass Marwitz fliehen konnte und sich in Prag aufhalte, allerdings von mehreren Verletzungen gezeichnet sei: „Er ist sehr verwundet, einen Hieb im Kopf, einen Stich in den Leib, zwey in die Beine, und den schlimsten Hieb in der Hand, die vieleicht ein paar steife Finger behalten wird“.Brief 3965, 6–8, KGA V/13. [Schließen]

25. September 1813

Schleiermacher erhält von Paul Ludwig le Coq erneut eine Zurechtweisung in Bezug auf Veröffentlichungen im Preußischen Correspondenten und wird auf die Zensur-Prinzipien hingewiesen.Vgl. Brief 3966, KGA V/13, des Weiteren auch KGA I/14, S. CLXXIV. [Schließen]

01. Oktober 1813

Schleiermacher übergibt das Amt des Redakteurs des Preußischen Correspondenten an seinen Nachfolger Achim von Arnim.Vgl. KGA I/14, S. CLXXVIII. Vgl. des Weiteren auch Jürgen Knaack: „Achim von Arnim, der Preußische Correspondent und die Spenersche Zeitung in den Jahren 1813 und 1814“, in: Walter Pape (Hg.): Arnim und die Berliner Romantik: Kunst, Literatur und Politik, Tübingen: Niemeyer 2001, S. 41–52. [Schließen]

03. Oktober 1813

England tritt zur Bündnis-Allianz aus Russland, Preußen und Österreich bei.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 64. [Schließen]

12. Oktober 1813

Friedrich Severin Metger schreibt Schleiermacher vom Tod seiner Tochter Henriette Elisabeth, die knapp einjährig am 5. Oktober verstarb.Vgl. Brief 3970, 19–33, KGA V/13. [Schließen]

16. Oktober 1813 bis 19. Oktober 1813

In der Völkerschlacht bei Leipzig werden die Truppen Napoleons von den verbündeten Heeren der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden besiegt.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 64. [Schließen]

16. Oktober 1813

Tod von Heinrich Ferdinand von Krosigk, Major und prominentes Opfer der Völkerschlacht von Leipzig.

01. November 1813

An der Berliner Universität beginnt Schleiermacher das Wintersemester 1813/14 mit der Vorlesung „Das Evangelium und die Apostelgeschichte des Lukas“ (11 Hörer, in vier wöchentlichen Stunden von 9 bis 10 Uhr), zwei weitere geplante Vorlesungen entfallen: „Theologische Encyclopädie“ (drei wöchentliche Stunden von 4 bis 5 Uhr) und „Die praktische Theologie“(vier wöchentliche Stunden von 8 bis 9 Uhr).Vgl. Arndt / Virmond: Schleiermachers Briefwechsel, 1992, S. 309. [Schließen]

08. November 1813

Schleiermacher beginnt die Vorlesung „Die Grundsätze der Erziehungskunst“ (9 Hörer, in drei wöchentlichen Stunden von 5 bis 6 Uhr) des Wintersemesters 1813/14.Vgl. Arndt / Virmond: Schleiermachers Briefwechsel, 1992, S. 309. [Schließen]

09. November 1813

Klemens Wenzel Lothar von Metternich lässt ein geheimes Friedensangebot an Frankreich übermitteln, welches von Napoleon ausgeschlagen wird. Der Krieg wird daraufhin weitergeführt.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 68. [Schließen]

12. November 1813

Schleiermachers Freund Ludwig Gottfried Blanc bittet Schleiermacher brieflich um Beiträge für eine von ihm gegründete Zeitung und schickt ihm die Ankündigung derselben als Beilage zu („Zeitung für die Königlich Preußischen Provinzen zwischen der Elbe und der Weser“).Brief 3981, 28f, KGA V/13. [Schließen]

13. November 1813

Johanna Steffens schreibt an Schleiermacher, dass in Breslau „ein fürchterliches Fieber [grassirt], was die Menschen schnell angreift, besonders viele Aerzte, die sich um die Lazarette verdient machen“ und zum Tod von vielen Infizierten führe.Brief 3982, 28–30, KGA V/13. [Schließen] Ihrem Mann gehe es auf dem Feldzug allerdings gut.

22. November 1813

Tod von Johann Christian Reil, Mediziner und Reformer. Etwas über eine Woche zuvor hatte Ludwig Gottfried Blanc in einem Brief an Schleiermacher über die Krankheit Reils berichtet: „Reil ist leider von einer Reise nach Leipzig sehr krank wiedergekommen, man fürchtet einen förmlichen Typhus, er war seit ein Paar Tagen nicht zu sprechen“.Brief 3981, 54–56, KGA V/13. [Schließen] Über den Tod schreibt er schließlich: „Unser Reil ist nicht mehr, er ist in der Nacht vom 21–22ten gestorben, die Kinder haben noch den traurigen Trost gehabt ihn lebend und bei einigem Bewußtseyn zu finden. Morgen wird er auf seinem Berge bestattet. Sein Tod wird allgemein und tief betrauert, und der Verlust ist in der That groß und unersetzlich.“Brief 3991, 45–49, KGA V/13. [Schließen]

23. November 1813

Anton Theodor Hartmann schickt Schleiermacher „2 kleine literarische Arbeiten“.Brief 3992, 2, KGA V/13. [Schließen]

05. Dezember 1813

Joachim Christian Gaß schreibt an Schleiermacher über Nachwuchs in seinem Hause: „Heute vor 8 Tagen hat mich meine Frau mit einem recht tüchtigen Knaben erfreut. Beide sind seitdem wohl, so weit es sein kann und ich kann nur von Gott wünschen, daß es so fortgehen möge.“Brief 4000, 4–6, KGA V/13. [Schließen]

07. Dezember 1813

Taufe von (wohl Luise Pauline von Bülow) bei Friedrich Wilhelm von Bülow und Pauline Juliane von Bülow (geb. von Auer) in der Wilhelmstr. 73.Vgl. KGA III/1, S. 852. [Schließen]

12. Dezember 1813

Taufe bei Kraatz in der Leipziger Str. 116.Vgl. KGA III/1, S. 852. [Schließen]

17. Dezember 1813

An Luise von Willich schreibt Schleiermacher in einem Brief von seiner schwierigen persönlichen Lage, vor allem in Bezug auf seine Arbeitstätigkeiten: „Ich arbeite schwerfällig, Alles geräth langsam und saftlos. So ist’s mit meinem Predigen und Colegienlesen und mit allem Andern. Ich komme aus der Kirche und Niemand sagt mir, dass er besonders ergriffen gewesen ist, und es ist auch Niemand anzumerken; die jungen Leute werden nicht mehr so angezogen; in Gesellschaft bin ich unzufrieden, so dass ich mich auch scheue, irgendwohin zu gehen.“Brief 4003, 16–21, KGA V/13. [Schließen]

23. Dezember 1813

Ludwig Gottfried Blanc berichtet aus Halle von einer grassierenden Krankheit – „es ist die vollständigste Epidemie“ – die viele Todesopfer nach sich ziehe.Brief 4006, 21–22, KGA V/13. [Schließen]

25. Dezember 1813

Vormittagsgottesdienst am Weihnachtstag in der Dreifaltigkeitskirche. Vor der Predigt gibt es Vokalmusik.Vgl. KGA III/1, S. 852. [Schließen]

31. Dezember 1813

Taufe bei von Grolmann in der Leipziger Str. 15.Vgl. KGA III/1, S. 852. [Schließen] Am selben Tag berichtet Schleiermacher an Luise Sophie Caroline Gräfin von Voß vom Aufenthalt seiner Schwester Charlotte Schleiermacher bei ihnen in Berlin: „Unser Haus hat auch einen Zuwachs bekommen; meine älteste Schwester aus Gnadenfrei ist bei uns. Wir haben seit 30 Jahren nicht eigentlich miteinander gelebt; daher wird mir durch sie meine ganze erste Lebensperiode wieder lebendig, eine Menge verloschner Erinnerungen werden wieder wach. Sie ist auch sonst eine merkwürdige Person und ein ganz neues Element in unserm Leben.“Brief 4010, 47–52, KGA V/13. [Schließen]

Zitierhinweis

Chronologie - 1813, erarbeitet von Johann Gartlinger. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/S9939874 (Stand: 26.7.2022)

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Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


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