09. Juni 1783

Abreise der Eltern mit den Söhnen nach Niesky, wo sie am 14. Juni eintreffen.

09. April 1799

Besuch seines lutherischen Kollegen an der Charité, Prahmer, in Potsdam.Vgl. Brief 622, 21f [Schließen] – Die Wahl J. K. Pischons zum Hofprediger an der Potsdamer Garnisonkirche eröffnet Schleiermacher die Aussicht auf eine baldige Rückkehr nach Berlin.Vgl. Brief 622, 4–7 [Schließen]

09. Juni 1800

A. W. Schlegel ermuntert Schleiermacher zu poetischen Versuchen; er berichtet über das Projekt der „Kritischen Jahrbücher der Deutschen Literatur“ und bittet Schleiermacher um seine Stellungnahme.Brief 882 [Schließen]

09. Februar 1801

A. W. Schlegel bittet Schleiermacher, ihm in Berlin ein Quartier zu mieten.Vgl. Brief 1020 [Schließen]

09. Januar 1803

Predigt über Römerbrief 12, 2.SN 55, Bl. 4 [Schließen]

09. Januar 1804

Schleiermacher empfängt den Brief von H.E.G. Paulus mit dem Antrag, in Würzburg eine Professur für praktische Theologie zu übernehmen.Vgl. Brief 1632, 2–11 [Schließen] Ein an demselben Tag empfangener Brief von Eleonore Grunow nährt bei Schleiermacher die Hoffnung, dass sie sich doch von ihrem Mann trennen könnte.Vgl. Brief 1632, Zeile 15–21 [Schließen]

09. April 1804

Schleiermacher fragt Graf Alexander Dohna um Rat, wie er sich angesichts des schon angenommenen Rufes nach Würzburg zu dem Wunsch des Königs, ihn in Preußen zu halten, stellen solle.Vgl. Brief 1706 [Schließen]

09. Mai 1804

Schleiermacher erhält die Aufforderung, den Erzieher Emanuel Gottlieb Wilhelm Behmer am Stolper Kadettenhaus im ersten theologischen Examen zu prüfen.Vgl. Brief 1733 [Schließen]

09. April 1805

Schleiermacher weilt in Barby, um das Osterfest in der Brüdergemeine zu feiern.Vgl. Brief 1951, 83–99 [Schließen]

09. Juni 1805

Besuch in Weißenfels, wo er zwei Brüder des verstorbenen Friedrich von Hardenberg (Novalis) kennenlernt; vielleicht handelte es sich um Georg Anton und Karl von Hardenberg.Vgl. Brief 1975, 77–84 [Schließen]

09. September 1805

Schleiermacher plant, bis zur Ostermesse 1807 zwei weitere Bände der Platon-Übersetzung fertigzustellen und seine erste Sammlung Predigten sowie die „Reden über die Religion“ in Zweitauflagen herauszugeben.Vgl. Brief 2031, 87–91 [Schließen]

09. Februar 1806

In einem Brief an W.C. Müller deutet Schleiermacher an, dass er unter den jetzigen Umständen den Ruf nach Bremen ablehnen werde, sofern die Fakultät sich nicht dagegen sperrt, ihn als Mitglied aufzunehmen.Vgl. Brief 2140 [Schließen]

09. Mai 1806

Beginn der Vorlesung über Kirchengeschichte.Vgl. Arndt und Virmond: Schleiermachers Briefwechsel, S. 301 [Schließen]

09. November 1806

W.C. Müller fragt an, ob Schleiermacher angesichts der Schließung der Universität in Halle bereit sei, einen Ruf als Prediger an die St. Stephani-Kirche in Bremen anzunehmen.Vgl. Brief 2309 [Schließen]

09. April 1809

Der fünfte Koalitionskrieg beginnt, in dem Österreich Frankreich und dessen Verbündeten den Krieg erklärt; Preußen bleibt neutral.

09. Oktober 1809

Abreise nach Berlin über Hirschberg und Löwenberg nach Bunzlau , Sprottau und Sagan nach Naumburg (10.10.), von dort über Crossen , Ziebingen (11.10.) sowie über Frankfurt (Oder), Müncheberg und Vogelsdorf (12.10).

09. September 1810

Die neue Berliner Universität wird unter Theodor Schmalz als Rektor eröffnet. Schleiermacher wird (zum 8.9.) Dekan der theologischen Fakultät, Fichte Dekan der philosophischen Fakultät, Friedrich August Biener für die juristische, Christoph Wilhelm Hufeland für die medizinische Fakultät.

09. Dezember 1810

Schleiermacher predigt vormittags in der Dreifaltigkeitskirche (Lk 1,41–55.67–79). Vgl. KGA III/4, S. 218–223.  [Schließen]

09. Februar 1811

Philipp Konrad Marheineke, den Schleiermacher für eine Professur an der Berliner Universität gewinnen konnte, schreibt diesem über die Vorbereitungen seiner Vorlesungen und die Fortschritte seines Umzugs nach Berlin, wo er ab 1811 zunächst vor allem Kirchen- und Dogmengeschichte lehrte. In den 1820er Jahren sollte Marheineke sich der Schule Hegels anschließen.Vgl. Brief 3591, 18–57, KGA V/12 [Schließen]

09. Februar 1812

Schleiermacher klagt in einem Brief an Joachim Christian Gaß darüber, dass die Vorlesungen viel Zeit einnehmen: „Dies halbe Jahr habe ich besonders darüber zu klagen daß die Vorlesungen mir ungeheuer viel Zeit kosten ohne daß ich verhältnißmäßig genug dabei lerne.“Brief 3728, 46–48, KGA V/12. [Schließen]

09. September 1812

Geburt von Karl Hermann Schede, Sohn von Caroline Schede.

09. November 1812

Schleiermacher schreibt an Karl August Freiherr von Hardenberg bezüglich einer „Anstalt zur zwekmäßigen Bildung ihrer Landschullehrer“ für die Provinz Kurmark, die in der Stadt Havelberg errichtet werden soll.Vgl. Brief 3813, KGA V/12. [Schließen]

09. Mai 1813

Vormittagsgottesdienst zum Jubiläum der Schlacht bei Großgörschen.Vgl. KGA III/1, S. 850. [Schließen]

09. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Landsturmmusterung in BerlinVgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen] und „Zum Tode Scharnhorsts“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

09. November 1813

Klemens Wenzel Lothar von Metternich lässt ein geheimes Friedensangebot an Frankreich übermitteln, welches von Napoleon ausgeschlagen wird. Der Krieg wird daraufhin weitergeführt.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 68. [Schließen]

09. Januar 1815

Schleiermacher hält den Akademievortrag „Über das Verzeichnis der Schriften des Democritus bei Diogenes Laertius“.Vgl. KGA I/11, S. XLIII. [Schließen]

09. April 1815

Trauung von Bertha Freiherrin von La Roche und Leopold Heinrich Wichard von Lützow.Vgl. KGA III/1, S. 854. [Schließen]

09. Juni 1815

Der Wiener Kongress, auf dem Europa politisch neu geordnet worden ist, endet mit der Unterzeichnung der Kongressakte.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 80. [Schließen]

Zitierhinweis

Chronologie zu Leben und Werk Schleiermachers von 1768 bis 1814. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/chronologie (Stand: 26.7.2022)

Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


Nach Monat filtern


Nach Tag filtern