15. September 1802

In einem Brief an Ehrenfried von Willich legt Schleiermacher seine Grundsätze für die Katechisationen dar.Vgl. Brief 1342, 61–72 [Schließen] In einem Brief aus Paris versichert F. Schlegel, dass er an der Platon-Übersetzung weiter arbeite und sämtliche Dialoge noch einmal durchgelesen und die Einleitungen zum Parmenides und Phaidon bereits an Frommann geschickt habe.Vgl. Brief 1343, 13–20 [Schließen]

19. September 1802

Predigt über Lukas 12, 13–20.SN 54, Bl. 43f. [Schließen]

24. September 1802 bis 29. September 1802

Dienstreise nach Marienfelde.Vgl. Brief 1311, 59f und 1351, 11f [Schließen]

25. September 1802

Predigt in Marienfelde über Matthäus 26, 29.SN 54, Bl. 44 [Schließen]

26. September 1802

Predigt in Marienfelde über Jeremia 17, 10.SN 54, Bl. 45 [Schließen]

Anfang September 1803

Schleiermacher kündigt Reimer den Beginn der Vorarbeiten für die Platon-Übersetzung an.Vgl. Brief 1542, 2–18 [Schließen]

September 1803

Schleiermacher berichtet Henriette Herz, dass er heute den Schluss der „Kritik der Moral“ schreiben wolle, den er im Kopfe schon fertig gehabt, dann aber wieder vergessen habe.Vgl. Brief 1543, 16–24 [Schließen]

September oder Oktober 1803

Goethe lädt Schleiermacher zur Mitarbeit an der „Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung“ ein.Vgl. Brief 1580; es ist ungewiß, ob dieser Brief abgeschickt wurde [Schließen]

04. September 1803

Predigt über Römerbrief 8,7.SN 52 [Schließen]

Anfang September 1803

Schleiermacher kündigt Reimer die Schrift „Zwei unvorgreifliche Gutachten“ an; das erste Gutachten habe er bereits vor einiger Zeit geschrieben und jetzt umgearbeitet. Er möchte das Manuskript über Spalding schicken und wünscht, die Schrift anonym zu veröffentlichen.Vgl. Brief 1545, 15–33 [Schließen]

11. September 1803

Predigt über Psalm 33,9.SN 52 [Schließen]

18. September 1803

Predigt über Psalm 12,4.SN 52 [Schließen] G.L. Spalding bestätigt den Empfang des Manuskripts der „Unvorgreiflichen Gutachten“.Vgl. Brief 1557, 4f [Schließen]

20. September 1803 bis 27. September 1803

Amtsreise nach Westpreußen.Vgl. Brief 1560, 2f; nach Brief 1531, 41–43 (KGA V/6) sollte die Reise vom 20. bis 30. September dauern; tatsächlich war Schleiermacher schon am 27. September zurück in Stolp (Brief 1566) [Schließen]

23. September 1803

H.K.A. Eichstädt lädt Schleiermacher zur Mitarbeit an der „Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung“ (JALZ) ein.Vgl. Brief *1563 [Schließen]

Vor dem 10. Oktober 1803

Schleiermacher sagt seine Mitarbeit an der „Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung“ zu.Brief *1568 [Schließen]

01. September 1804

Schmalz teilt Schleiermacher mit, dass er ihm auf dessen Bitte hin eine Wohnung in Halle angemietet habe.Vgl. Brief 1818 [Schließen]

September/Oktober 1804

Während seines Aufenthaltes in Berlin spricht Schleiermacher mit dem Kabinettsrat Beyme über die durch den Tod Karl Ludwig Conrads freigewordene Dompredigerstelle und wird von dem Minister v. Massow empfangen.Vgl. Brief 1826, 2–8 [Schließen] Henriette Herz berichtet rückblickend an E. von Willich, Schleiermacher habe in Berlin aufgrund zahlreicher Geschäfte kaum Zeit für intensive Gespräche gehabt. Er habe mit Eleonore Grunows Bruder gesprochen, der gegen eine Scheidung nichts einzuwenden und der Schwester Unterkunft angeboten habe.Vgl. Henriette Herz an E. v. Willich, 21. Oktober 1804, in: Schleiermacher und seine Lieben. Nach Originalbriefen der Henriette Herz. Hg. Boenigk, Magdeburg 1910, S. 81 [Schließen]

06. September 1804

Schleiermacher teilt Reimer mit, dass er in Stettin aufgehalten worden sei und am Abend nach Landsberg aufbrechen werde.Vgl. Brief 1821, 2f [Schließen]

06. September 1805

Schleiermacher berichtet an J. C. Gaß, dass er im Wintersemester nur Ethik und Dogmatik lesen und dem eigentlich geplanten exegetischen Kursus eine öffentliche Vorlesung über den Galaterbrief vorausschicken wolle.Vgl. Brief 2026, 53–60 [Schließen]

09. September 1805

Schleiermacher plant, bis zur Ostermesse 1807 zwei weitere Bände der Platon-Übersetzung fertigzustellen und seine erste Sammlung Predigten sowie die „Reden über die Religion“ in Zweitauflagen herauszugeben.Vgl. Brief 2031, 87–91 [Schließen]

20. September 1805

Eleonore Grunow verabredet mit Jösting, ihren Mann zu verlassen.Vgl. Brief 2040, 1-4 [Schließen] Schleiermacher beschließt die Kollegien des Sommersemesters.Vgl. Arndt und Virmond: Schleiermachers Briefwechsel, S. 300 [Schließen]

23. September 1805

Schleiermacher erhält die Nachricht von der bevorstehenden Trennung Eleonores von ihrem Mann und beschließt, unverzüglich nach Berlin zu reisen. Er schließt sich K. G. von Raumer an, der am folgenden Tag mit dem Wagen nach Dessau reist, um von dort zu Fuß nach Berlin zu gehen.Vgl. Brief 2040, 25–32 [Schließen]

24. September 1805

Eleonore Grunow wird von Jösting aus der ehelichen Wohnung im Invalidenhaus abgeholt und in ihre vorübergehende Wohnung gebracht, von wo aus sie ihren Bruder J. A. Krüger brieflich vom Stand der Dinge unterrichtet und ihren Mann mit einem Brief von der Trennung in Kenntnis setzt.Vgl. Brief 2040, 4–9 [Schließen] – Schleiermacher reist mittags mit K.G. von Raumer von Halle ab und trifft abends in Dessau ein, wo er sich entschließt, mit Friedrich von Raumer am folgenden Tag nach Potsdam zu reiten.Vgl. Brief 2040, 32–35 [Schließen]

25. September 1805

Eleonore Grunow teilt ihrem Bruder die neue Adresse mit; Krüger holt sie zu sich und erklärt sich bereit, die Scheidung einzuleiten.Vgl. Brief 2040, 9–24 [Schließen] – Schleiermacher reitet mit Friedrich von Raumer bis in die Nähe von Brandenburg/Havel.Vgl. Brief 2040, 35f [Schließen]

26. September 1805

Schleiermacher reitet bis Potsdam und begibt sich von da aus unverzüglich zu Fuß nach Berlin, erhält jedoch unverhofft eine Mitfahrgelegenheit. Durch das ungewohnte Reiten hat er sich eine Entzündung zugezogen. Er trifft Eleonore noch am selben Tage.Vgl. Brief 2040, 36–43 [Schließen]

11. September 1806

Schleiermacher verfasst eine Protestation gegen die Abtretung der Universitätskirche an die Verpflegungskommission, die diese als Magazin nutzen möchte.„Protestation Gegen die Beschlüsse der akademischen Kirchendeputation vom 9ten Septemb. 1806 wegen Einräumung der Universitäts Kirche an die Verpflegungs ComMission. Angesehen 1., daß die Unmöglichkeit für die Bedürfnisse der Verpflegungs Commission ein anderes Lokale als die Universitätskirche auszumitteln nicht eher dargethan werden kann, als nachdem die Maaßregeln werden angetreten sein, welche jene höchsten Behörden an welche die Allerhöchste Cabinetsordre zu Verschonung der Kirche ergangen ist, zufolge derselben zu ergreifen haben 2., daß die Verpflegungs Commission selbst, wenn sie glaubte jene Unmöglichkeit gehörig erweisen zu können, sich gewiß mit der provisorischen Einräumung der Universitätskirche bis zum Eingang höherer Befehle begnügen, nicht aber der Universität eine formalische Verzichtleisstung anmuthen würde, und es daher scheint als ob nur die vorzügliche Bequemlichkeit der Univers.Kirche von ihr berücksichtigt wurde. 3., daß die Universität bei Bestimung jener Unmöglichkeit nicht davon ausgehn kann, daß die städtischen Parochialkirchen schlechthin oder vorzugsweise vor der akademischen müßten verschont werden, indem jeder Unterschied dieser Art eben durch die ertheilte Allerhöchste Cabinetsordre beseitigt werden soll. 4., daß es nur ein leerer Schein ist wenn sich die Universität des erlangten Rechtes zwar für diesmal begiebt, für die Zukunft aber es sich vorbehalten will, indem dieselbe scheinbare Nothwendigkeit, welche jetzt stattfinden soll in jedem Fall wenn ein Magazin etablirt werden soll gleich wieder eintritt 5., daß der öffentliche Dienst nichts weiter erfordert als daß provisorisch mit der dringend nothwendigen Aufschüttung zugleich aber auch Ausfouragirung fortgefahren werde, dadurch aber gar nicht leiden kann, daß die Universität auf Einholung einer anderweitigen Allerhöchsten WillensDeclaration besteht ist Unterschriebener überzeugt, die Universität sei nicht berechtiget, auf die durch das Allergnädigste Cabinetsschreiben erlangten Vortheile Verzicht zu leisten, und sieht sich genöthget, nachdem er diese Gründe bei der Sizung der akademischen KirchenDeputation vorgetragen ohne die Majorität dafür zu gewinnen, gegen den gefaßten Beschluß daß von dem durch die Allergnädigste Cabinetsordre erlangten Vorrecht für diesmal kein Gebrauch gemacht und die Allerhöchste Genehmigung hiezu von der Universität selbst nachgesucht werden soll zu protestiren, und diese Erklärung den Verhandlungen beifügen zu lassen. Halle, d. 11 Septemb. 1806. F. Schleiermacher, Prof. der Theologie und Universitätsprediger“ (Hering: Der akademische Gottesdienst, Bd. 2, S. 106 f.) [Schließen]

15. September 1806

Reise nach Potsdam zusammen mit seiner Halbschwester Nanny und Frau Loder, wo sie am 17. eintreffen und Reimers und Henriette Herz treffen wollen.Vgl. Briefe 2257, 6–10, 2260, 34–46 und 2265, 20–24; über den Aufenthalt selbst ist nichts bekannt [Schließen]

18. September 1807

Schleiermacher berichtet über Gerüchte, dass in Berlin eine Universität anstelle der Hallischen gegründet werden solle. Er bezweifelt, dass er zu den zu berufenden Wissenschaftlern gehöre, zumal sich Beyme negativ über ihn geäußert haben soll.Vgl. Brief 2547, 14–53 [Schließen]

01. September 1808

Aufnahme der Platon-Übersetzungen und gemeinsame Platon-Lektüren mit Heindorf. Es handelt sich dabei wohl um Schleiermachers umfangreiche und entscheidende Mitarbeit an Heindorfs Auswahlausgabe der Platonischen Dialoge (Heindorf Dialogi selecti ), vgl. „Historische Einführung“, in: KGA II/4, S. XXXI f.  [Schließen]

03. September 1808

Hört eine Vorlesung bei Delbrück, dem Prinzenerzieher.

04. September 1808

Predigt vormittags in der Königsberger Schlosskirche (Mk 7,31–37) für die königliche Familie, was er selbst jedoch als eine schwierige Aufgabe empfindet: „Uebermorgen predige ich hier in der Schloßkirche, gewissermaßen auf Allerhöchsten Befehl aber die ganze Geschichte ist mir ein wenig verdrießlich und es wird nicht etwas sonderliches werden.“ Brief an Anne (Nanny) Schleiermacher vom 2.9.1809, Brief 2811, 10–13, KGA V/10.  [Schließen]

15. September 1808

Schleiermacher gibt dem Kronprinzen „Lektionen“.

25. September 1808

Rückreise über Marienwerder (26.9.), Treptow und Stargard (28.9.), Küstrin (am 29.), Ankunft am 30.9. morgens in Berlin .

27. September 1808

Beginn des Erfurter Fürstenkongresses, auf dem der Bündnisvertrag zwischen Zar Alexander und Napoleon unterzeichnet wurde.

03. September 1809

Aufbruch mit Henriette Schleiermacher, ihren Kindern und der Halbschwester Anne (Nanny) nach Schlesien. Der Reiseweg führt über Frankfurt (Oder), Ziebingen, Crossen (4.9.), Naumburg, Sagan, Sprottau bis Bunzlau (5.9.) und weiter über Löwenberg nach Hirschberg (am 6.9.).

07. September 1809

Ankunft in Schmiedeberg und Zusammentreffen mit Schleiermachers Bruder Carl und dessen Familie. Die Schwester Charlotte (Lotte) Schleiermacher kommt am 8.9. nach Schmiedeberg. Schleiermacher besucht Freunde und Bekannte, unternimmt ausgiebige Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen und predigt an verschiedenen Orten.

24. September 1809

Schleiermacher predigt laut Tageskalender in Gnadenfrei (er notiert: „Antrittspredigt“).

30. September 1809

Schleiermacher fährt über Neustadt und Leobschüz nach Troppau, wo er, wie am 1.10. und 2.10.1809, mit Stein zu Gesprächen zusammentrifft, der nach seiner Entlassung und Flucht aus Berlin in Troppau zwischenzeitlich Quartier nahm.

02. September 1810

Schleiermacher predigt vormittags in der Dreifaltigkeitskirche (Apg 11,15–17). Vgl. KGA III/4, S. 162–167.  [Schließen]

03. September 1810

Schleiermacher reist mit seiner Frau, seiner Halbschwester Anne (Nanny) und Henriette Herz über Mittenwalde , Dahme , Herzberg (4.9.) und Kossdorf (5.9.) nach Dresden , wo er die Gemäldegalerie besichtigt und unter anderen Riquet und die Familie Körner besucht und in der Gemäldegalerie auch auf Goethe trifft. Am 17.9. laut Eintrag im Tageskalender.  [Schließen] Laut Tageskalender bleibt er mindestens bis zum 21.9. in Dresden, führt an diesem Tag jedoch bereits Abschiedsgespräche. Am 28.10.1810 schreibt Christian Gottfried Körner an seinen Sohn Theodor Körner „Göthe und Schleiermacher sind abgereist.“ (Theodor Körners Briefwechsel mit den Seinen , 1919, S. 107).  [Schließen]

09. September 1810

Die neue Berliner Universität wird unter Theodor Schmalz als Rektor eröffnet. Schleiermacher wird (zum 8.9.) Dekan der theologischen Fakultät, Fichte Dekan der philosophischen Fakultät, Friedrich August Biener für die juristische, Christoph Wilhelm Hufeland für die medizinische Fakultät.

16. September 1810

Schleiermacher predigt laut Tageskalender in Dresden.

30. September 1810

Schleiermacher predigt vormittags in der Dreifaltigkeitskirche (Gal 6,7–8). Vgl. KGA III/4, S. 168–176.  [Schließen]

02. September 1811

Als Ergänzung zur 1810 eingeführten allgemeinen Gewerbesteuer wird mit dem sog. Gewerbepolizei-Gesetz die Gewerbefreiheit in Preußen weitergeführt und damit der Zunftzwang aufgelöst.

14. September 1811

In Preußen wird nach der Abschaffung der Erbuntertänigkeit der Bauern das Regulierungsedikt erlassen, durch das die Bauern von Abgaben und Diensten befreit werden sollen und Grundbesitz von ihren ehemaligen Grundherren überlassen bekommen. Allerdings werden die Bauern zugleich zu einer Rückgabe von Teilen ihres Landes bzw. einer Auszahlung an ihre früheren Grundherren als Entschädigungsleistung gezwungen.

14. September 1811

Laut Tageskalender beginnt Schleiermacher seine Reise nach Schlesien um 2 Uhr nachmittags und gelangt über Königs Wusterhausen bis nach Storkow, wo ein Zwischenhalt mit Übernachtung eingelegt wird.Zur Schlesienreise Schleiermachers vgl. die Reisenotizen in: Schleiermacher: Tageskalender 1811 , erarbeitet von Wolfgang Virmond, in: schleiermacher digital / Tageskalender 1808–1834, hg. v. Elisabeth Blumrich, Christiane Hackel, Wolfgang Virmond, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. [Schließen]

15. September 1811

Schleiermacher setzt seine Schlesienreise um 1 Uhr morgens fort und gelangt über Beeskow, Lieberose und Cottbus bis nach Spremberg.

16. September 1811

Schleiermacher erreicht nach frühmorgendlichem Aufbruch Niesky, wo er über Mittag bei Albertini weilt und anschließend nach Görlitz weiterreist.

17. September 1811

Schleiermacher erreicht am vierten Tag seiner Reise das schlesische Löwenberg und bricht nachmittags nach Hirschberg auf, von wo aus er seiner Frau Henriette schreibt, die Reise sei bislang ohne jeden Unfall glücklich verlaufen, er habe aber seine Geschäfte nicht ausrichten können, weshalb eine Übernachtung eingelegt worden sei. Seiner Reisebegleiterin Luise von Willich, die den Winter bei den Schleiermachers verbracht hatte, ergehe es gut; auch von einem Besuch bei seinem Bruder Carl ist die Rede.Vgl. Brief 3684, KGA V/12 [Schließen] Im nächsten Brief an Henriette vom 21. September berichtet Schleiermacher von gemeinsamen Ausflügen ins Riesengebirge zum Kochelfall und auf die Schneekoppe sowie von der Abreise Luise von Willichs. Er selber gedenke über Gnadenfrei, wo er seine Schwester Charlotte besuchen wolle, nach Breslau weiterzureisen.Vgl. Brief 3686, KGA V/12 [Schließen]

25. September 1811

Schleiermacher erreicht Breslau, quartiert sich dort bei der Familie von Joachim Christian Gaß ein und setzt seinen Reisebriefwechsel mit seiner Frau Henriette fort.Vgl. Brief 3691, KGA V/12 [Schließen] Der Aufenthalt in Breslau erstreckt sich über vier Tage bis zum folgenden Sonntag, den 29. September. Schleiermacher trifft den Präsidenten der Provinz Schlesien Friedrich Theodor Merkel, hält eine Predigt in der reformierten Kirche und tritt am Sonntagabend, nach einem Besuch bei Ludwig Friedrich Heindorf, die Rückreise nach Berlin an.Vgl. Brief 3692, KGA V/12 [Schließen] Diese verläuft über eine andere Route als die Hinfahrt: über Grünberg, Crossen, Frankfurt und Müncheberg. Am 6. Oktober kehrt Schleiermacher von seiner Schlesienreise zurück nach Berlin.

Zitierhinweis

Chronologie zu Leben und Werk Schleiermachers von 1768 bis 1814. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/chronologie (Stand: 26.7.2022)

Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


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