01. Juli 1804

Schleiermacher predigt in Sagard.Vgl. Brief 1772, 84–86 [Schließen]

12. Juli 1804

Ankunft in Stolp. Auf der Rückreise hatte Schleiermacher in Stettin Station gemacht, wo er u.a. seinen Freund Bartholdy besuchte, die Bekanntschaft seines späteren Freundes Joachim Christian Gaß machte und auch predigte.Vgl. Brief 1781, 1–9; zur Predigt vgl. Brief 1782, 35 [Schließen]

02. Juli 1805

Schleiermacher reist von Gnadenfrei weiter, wo er die Schwester und auch die Familie von Seidlitz in Habendorf besucht hatte.Vgl. Brief 1991, 1–11.20–38 [Schließen] Zusammen mit der Schwester hatte er auch Fürstenstein, den Sitz der Familie von Hochberg, besucht.Vgl. Brief 2005, 1–3 [Schließen] Den weiteren Weg unternimmt Schleiermacher mit Konopak als Gebirgswanderung,Vgl. Brief 1999, 23–26 [Schließen] obwohl er mit einer Erkrankung zu kämpfen hat.Vgl. Brief 2001, 18–30 [Schließen] In Schmiedeberg trifft Schleiermacher den Bruder Karl und dessen Frau sowie die Schwester Charlotte und die Halbschwester Nanny.Vgl. Brief 2007, 53–78 [Schließen]

Um den 20. Juli 1805

Rückkehr nach Halle.Vgl. Brief 2007, 6–8 [Schließen]

20. Juli 1805

Gaß berichtet über die Lektüre der (nicht überlieferten) Aufzeichnungen Schleiermachers aufgrund der ersten Ethik-Vorlesung 1804/05; er und Georg Wilhelm Bartholdy hätten sich Abschriften des Textes gemacht.Vgl. Brief 1994, 77–98 [Schließen]

Nach dem 20. Juli 1805

Schleiermacher macht Goethes Bekanntschaft.Vgl. Brief 2014, 2–4 [Schließen]

24. Juli 1805

Schleiermacher trägt Distichen in das Stammbuch August von Goethes ein.Vgl. Patsch: Alle Menschen sind Künstler, S. 163f.226 [Schließen]

06. Juli 1806

In einem Brief an Reimer klagt Schleiermacher, dass die Umarbeitung der „Reden“ alle freie Zeit in Anspruch nehme und besonders die zweite Rede bedeutende Veränderungen erfahren müsse; er hoffe, sie in acht Tagen im Manuskript fertig zu haben.Vgl. Brief 2213, 23–32 [Schließen]

07. Juli 1807 bis 09. Juli 1807

Frieden von Tilsit zwischen Frankreich auf der einen, Preußen und Rußland auf der anderen Seite.

15. Juli 1807 bis 31. Juli 1807

Reise zu Alexander von der Marwitz nach Gut Friedersdorf.Vgl. Brief 2507, 69–72 [Schließen]

18. Juli 1808

Verlobung mit Henriette von Willich nach einem gemeinsamen Bad in der Brunnenaue. Der Eintrag am 24.7. in Schleiermachers Tagekalender lässt auf die vereinzelte Mitteilung der Verlobung schließen: „Ich an Sophie gesagt und Jettchen an Lotte Pistorius “. [Schließen] Das Paar blickt einige Monate später auf diese Szene zurück. Vgl. Brief 3125, 45–59, KGA V/11.  [Schließen]

19. Juli 1808

Schleiermachers Berufung zum Prediger an der Dreifaltigkeitskirche wird durch den König bestätigt. Aus der Vokationsurkunde geht ein Jahresgehalt von 750 Rth. hervor. Vgl. KGA III/1, S. XLI f.  [Schließen]

12. Juli 1809

Nach einer Niederlage der Österreicher bei Wagram (Deutsch-Wagram) schließen Österreich und Frankreich einen Waffenstillstand.

Schleiermacher notiert im Tageskalender „viel Schmerzen“.

23. Juli 1809

Schleiermacher predigt vormittags in der Dreifaltigkeitskirche (Ps 12,2). Vgl. KGA III/4, S. 20.  [Schließen]

24. Juli 1809

Wilhelm von Humboldt reicht seinen modifizierten „Antrag auf Errichtung der Universität Berlin“ ein, Vgl. Wolfes, Öffentlichkeit und Bürgergesellschaft , 2004, S. 276. Der ursprüngliche Antrag Humboldts findet sich in W. v. Humboldt: Gesammelte Schriften, Bd. X, S. 139-147.  [Schließen] der die Zustimmung des Königs Friedrich Wilhelm III. erhält.

01. Juli 1810

Schleiermacher wird besoldetes Mitglied der Sektion für den öffentlichen Unterricht im Ministerium des Innern. Aufgrund des erhöhten Arbeitsaufwandes durch seine Mitarbeit in der Sektion und Deputation wurde ihm an der Dreifaltigkeitskirche ein Adjunkt genehmigt: Friedrich August Pischon (1785–1857) übernahm vom 9.10.1810 bis 28.5.1815 einen Teil der pfarramtlichen Tätigkeiten.W. v. Humboldt schlug dem König am 22.6. vor, Schleiermacher als besoldetes Mitglied in die Sektion des öffentlichen Unterrichts aufzunehmen und der König ernannte Schleiermacher am 6.7. rückwirkend zum 1.7.1810, vgl. Max Lenz, Geschichte der Universität Berlin, Bd. 4, Dokument Nr. 44, S. 116f. und Nr. 45, S. 118. [Schließen] Schleiermacher zahlte ihm, wie aus einem Brief an Nicolovius vom 3.8.1810 hervorgeht, 300 Reichstaler Gehalt. Vgl. Brief 3476, 10–13, KGA V/11.  [Schließen] Neben seiner Tätigkeit als Leiter der Wissenschaftlichen Deputation wird Schleiermacher zusätzlich ordentliches Mitglied der Unterrichtsabteilung, in der ihm viele administrative Aufgaben zukamen. Schleiermacher nahm diese Tätigkeit wohl auch in der Hoffnung an, möglicherweise in naher Zukunft auch in die Kultusabteilung berufen zu werden, in der er sich besser platziert sah. Vgl. Wolfes, Öffentlichkeit und Bürgergesellschaft , 2004, S. 271 f. und KGA II/12, „Historische Einführung“, S. 5 f. [Schließen] An seinen Freund Gaß, der Mitglied der Breslauer Wissenschaftlichen Deputation war, erläutert er die Zustimmung zur Mitarbeit, die auch einigen Aufschluss über seine Entlohnung gibt: „Das Geld abgerechnet (ich bekomme nemlich 2000 R wovon ich aber einen Gehülfen an der Kirche mit 300 R remunerire und die Wissenschaftliche Deputation, also 400 R abgebe) ist mir die Veränderung nicht außerordenlich lieb und ich habe sie wirklich nur angenommen, dies auch Dohna und Humboldt erklärt in der Hofnung es würde sich mit der Zeit finden daß ich auch in den  Cultus käme. Denn in der Section des öffentlichen Unterrichts konnte ich als Director der Wissenschaftlichen Deputation immer auch mitwürken ohne die Fülle von mechanischen Arbeiten zu haben, und eine tüchtige Gehaltsverbesserung war man mir bei der Universität doch schuldig. Jezt bin ich besonders seit Uhden auf einer Geschäftsreise abwesend war aufs äußerste beladen gewesen und sehne mich nach der Ausspannung welche mir die Reise nach Dresden giebt.“ Brief 3504, 25–37, KGA V/11. Zur komplizierten finanziellen Entlohnung, in der bei Aufrechnung der Tätigkeiten miteinander Schleiermacher am Ende schlecht wegzukommen glaubt, vgl. auch seine Ausführungen in einem Brief an Nicolovius vom 3.8.1810, Brief 3476, KGA V/11.  [Schließen]

11. Juli 1810

Charlotte Helene von Sell (verwitwete von Seidlitz), bei der Charlotte Schleiermacher seit mehreren Jahren als Erzieherin angestellt war, stirbt nach langer, zermürbender Krankheit in Habendorf. Charlotte, die nach dem Tod ihrer Freundin auch eine neue Einkommensquelle suchen muss, berichtet dem Bruder ausführlich über Krankheit und Tod der Freundin.Vgl. z.B. Brief 3428, KGA V/11.  [Schließen]

19. Juli 1810

Die Königin Luise von Preußen, Gemahlin König Friedrich Wilhelm des III., stirbt auf Schloss Hohenzieritz .

22. Juli 1810

Schleiermacher predigt vormittags zum Tod der Königin Luise von Preußen in der Dreifaltigkeitskirche (Apg 6,15) „Die Verklärung des Christen in der Nähe des Todes“. KGA III/4, S. 123–137.  [Schließen]

30. Juli 1810

Der Leichnam der Königin Luise wird im Berliner Dom beigesetzt.

01. Juli 1811

Schleiermacher besucht die Mittwochsgesellschaft und notiert sich in den ökonomischen Notizen seines Tageskalenders Ausgaben in Höhe von 3 Rth. und 4 Sgr.

14. Juli 1812

Tod von Christian Gottlob Heyne, Professor der Altertumswissenschaft.

15. Juli 1812

Taufe bei von der Marwitz, Unter den Linden 4a.Vgl. KGA III/1, S. 847. [Schließen]

30. Juli 1812

Das Gendarmerie-Edikt wird erlassen.Vgl. Neugebauer: Geschichte Preußens, 2004, S. 95. [Schließen] Mit dem Gendarmerie-Edikt von 1812 werden Landkreise als einheitliche Verwaltungseinrichtungen für Gebietseinheiten aus Dörfern, kleineren Städten und Gutsbezirken geschaffen. An der Spitze stehen nicht mehr adelige Landräte, sondern ernannte Kreisdirektoren mit weitreichenden Vollmachten.

01. Juli 1813

Schleiermacher übernimmt offiziell die Redaktion des „Preußischen Correspondenten“.Vgl. KGA I/14, S. CXLIX. [Schließen]

06. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Über ein schriftliches Denkmal eines jungen Theologen auf den gefallenen Hauptmann von Esebek“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 55, 06. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

07. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Kaiserliche Bedrückung in Leipzig“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 56, 07. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 2–3. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

08. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher einen Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Ich lege Ihnen eine Stimme Aus dem Grabe bey, einen Aufruf an Deutschland aus den Zeiten des dreißigjährigen Krieges, der sich auf die unsrigen zu beziehen scheint.“Brief 3934, 18–20, KGA V/13. [Schließen]

09. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Landsturmmusterung in BerlinVgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen] und „Zum Tode Scharnhorsts“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 57, 09. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 6–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 39. [Schließen]

10. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Über die Lügen des französischen Nachrichtensystems“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 58, 10. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 4–5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen]

11. Juli 1813

Von August Wilhelm Schlegel erhält Schleiermacher brieflich einen weiteren Beitrag für den Preußischen Correspondenten: „Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige Anzeige in Ihrem Correspondenten, aber ohne Nennung des Verfassers und Druckortes. Das Rathen ist niemandem verwehrt.“Brief 3937, 2–5, KGA V/13. [Schließen]

14. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ die Artikel „Gerüchte von einem in Prag zu haltenden Friedenscongreß“Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 7–8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40 [Schließen] und „Wahre Charakteristik unsers verewigten Scharnhorst“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 60, 14. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 8. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 40. [Schließen] Vor allem erstgenannter Artikel bündelt seine Bedenken und Vorbehalte gegen den geplanten Friedenskongress und zieht schnell die Aufmerksamkeit und Kritik der Zensurbehörde und anderer Regierungsstellen auf sich.Vgl. KGA I/14, S. CLIX. [Schließen]

19. Juli 1813

Schleiermacher muss sich wegen seines Artikels Nr. 60 (siehe Eintrag 14. Juli 1813) im Preußischen Correspondenten einer Unterredung mit dem Departementschef im Innenministerium, Friedrich von Schuckmann, stellen.Vgl. KGA I/14, S. CLXVI. [Schließen]

23. Juli 1813

Schleiermacher schreibt brieflich an Christian Friedrich Rühs über seine Probleme mit der Zensur im Zusammenhang mit der Publikation im Preußischen Correspondenten: „Ich selbst habe wegen eines Artikels in No. 60 eine ordentliche Verfolgung ausgestanden und bin eben im Abfassen einer Vertheidigung begriffen. Die Geschichte macht ungeheures Aufsehn, ich schüttle sie aber ab weil sie zu abgeschmakt ist um sich darüber zu ärgern.“Brief 3942, 22–25, KGA V/13. [Schließen]

25. Juli 1813

August Wilhelm Schlegel schickt Schleiermacher weitere Texte für den Druck im Preußischen Correspondenten, unter anderem „ein Paar geistreiche Kritiken über französische Bekanntmachungen“.Brief 3945, 10–11, KGA V/13. [Schließen] Außerdem schickt er einen Text von Frau von Staël, den Schleiermacher an einen Verleger in Berlin vermitteln soll.Vgl. Brief 3945, 15f, KGA V/13. [Schließen]

26. Juli 1813

Schleiermacher veröffentlicht im „Preußischen Correspondenten“ den Artikel „Dem Moniteur liegt unsre gute Stadt Berlin sehr am Herzen“.Vgl. Der Preußische Correspondent, Nr. 67, 26. Juli 1813, Verlag der Realschulbuchhandlung, Sp. 5. Vgl. auch Meding: Bibliographie der Schriften Schleiermachers, 1992, S. 42. [Schließen]

27. Juli 1813

Schleiermacher sendet Friedrich von Schuckmann seine Rechtfertigungsschrift für den beanstandeten Zeitungsartikel im Preußischen Correspondenten.Vgl. Brief 3946, KGA V/13; die Rechtfertigungsschrift ist abgedruckt in KGA I/14, S. CLXVIII–CLXXIV. [Schließen]

29. Juli 1813

Sondergottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche zur Stadtverordnetenwahl für den Bezirk 25.Vgl. KGA III/1, S. 851. [Schließen]

16. Juli 1814

Schleiermacher beendet die Vorlesungen „Die Apostelgeschichte und die Briefe an die Thessalonicher“ und „Die Hermeneutik des N[euen] Testaments“.Vgl. Arndt / Virmond: Schleiermachers Briefwechsel, 1992, S. 309–310. [Schließen]

23. Juli 1814

Schleiermacher befindet sich mit seiner Frau Henriette und deren Tochter Henriette auf einer Reise zu einer verordneten Wasserkur in Schwalbach und schreibt aus Weimar an seine zurückgebliebenen Schwestern Charlotte (Lotte) und Anne (Nanny) Schleiermacher. Über Potsdam, Belitz, Leipzig und weitere Stationen seien sie nach Weimar gekommen und dort Johann Wolfgang von Goethe und Johanna Schopenhauer begegnet: „Am andern Morgen ging ich zu Göthe der freundlich war aber weder herzlich noch zuvorkommend, und mich auf Wiesbaden vertröstete wo er mich wiederzusehen hoffte. Dann ging ich mit Jette zu Madame Schopenhauer von der dir Nanny erzählen wird“.Brief 4049, 30–33, KGA V/13. [Schließen] Auch Großfürstin Maria Pawlowna und Fürst Radziwill trifft er.Vgl. Brief *4049a, KGA V/13. [Schließen]

28. Juli 1814

Die in Berlin zurückgebliebene Nanny Schleiermacher berichtet brieflich über die Lage in Berlin und davon, einen Husarenoffizier zu beherbergen: „Uebrigens haben wir einen Husaren Oficir mit 2 Bedinten zur Einquartirung, der Her hat sich Früstük ausgebeten, und eß ist bekant gemacht, wer Rußen bekömt solle sie so beköstigen daß sie nicht zu klagen hätten.“Brief 4056, 46–48, KGA V/13. [Schließen]

29. Juli 1814

Aus Frankfurt am Main berichtet Schleiermacher an Nanny von den weiteren Stationen der Reise – Eisenach, Fulda und Hanau.Vgl. Brief 4057, KGA V/13. [Schließen]

05. Juli 1815

Schleiermacher schickt August Twesten zwei Abhandlungen: „Sie erhalten hiebei von den beiden Abhandlungen die jezt in den Memoiren der Akademie abgedrukt sind zwei Exemplare“.Brief 4151, 19–21, KGA V/13. [Schließen] Es sind die Abhandlungen „Über die Begriffe der verschiedenen Staatsformen“ (1814) und „Über den Werth des Sokrates als Philosophen“ (1815). Gleichzeitig dankt er für dessen „Hesiodische Abhandlung“ und antwortet auf Twestens Frage, ob er Hegel gelesen habe: „Den Hegel habe ich nicht angesehn aber aus Recensionen habe ich ohngefähr so eine Vorstellung davon wie die Ihrige.“Brief 4151, 41–42, KGA V/13. [Schließen]

07. Juli 1815

Preußische Truppen rücken in die französische Hauptstadt Paris ein, die einige Tage zuvor (am 3. Juli) kapituliert hatte.Vgl. Büsch (Hg.): Handbuch der preussischen Geschichte, 1992, S. 72. [Schließen]

27. Juli 1815

Schleiermacher hält den Akademievortrag „Über den Wert des Sokrates als Philosophen“.KGA I/11, S. XXIII. [Schließen]

22. Juli 1816

Tod von Eberhard Julius Wilhelm Ernst von Massow, preußischer Jurist und Politiker.

Zitierhinweis

Chronologie zu Leben und Werk Schleiermachers von 1768 bis 1814. In: schleiermacher digital / Chronologie, hg. v. den Schleiermacher-Forschungsprojekten. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/chronologie (Stand: 26.7.2022)

Chronologie

Die Chronologie erschließt und kommentiert das Leben und Werk Schleiermachers und ist derzeit für die Jahre 1768 bis 1816 verfügbar. Neben den nach Datum sortierten Chronologien einzelner Jahre können kurze Jahresüberblicke über die obere Menüleiste aufgerufen werden. Die Jahrgänge 1768–1795 und 1796–1807 sind als zusammenhängende Überblicke gegeben, ab dem Jahr 1808 bis zum Jahr 1816 existiert für jedes Jahr ein separater Jahresüberblick.


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