Vgl. Brief
3465.
[Schließen]Herr p de Wette hat
zugesagt,
Herr
Wilken hat
völlig abgeschrieben.
Deshalb ist mir aufgetragen Ewr Hochwohlgebohren zu ersuchen
bei Ihrem Aufenthalt in Göttingen
Heeren zu sondiren. Man will noch einmal
diesen Versuch machen,
wenn er aber mißlingt soll es dabei bleiben Dippold und
Woltmann als extraordinarios auf zu stellen.
Vgl. Brief
3471 und Brief
3470.
[Schließen]
Herr
Süvern
und ich sind überzeugt daß Heeren nicht kommt,
und da Dippold für diesen Fall immer
wünschenswerth ist, aber wegen seines Rufs nach Danzig
unmöglich lange aufgehalten werden
kann so werden Sie
um so mehr die Güte haben baldmöglichst zu berichten
wie es sich mit Heeren
anläßt.
Gewiß werden Sie beim ersten Gespräch darüber entscheiden
können; denn wenn er nicht gleich zusagt sondern erst
Unterhandlungen mit |
seiner Regierung anknüpfen will, ist wol wenig zu
erwarten. – Möchten wir nur bald gute Nachrichten aus
Leipzig von Ihnen
bekommen!
Reisen Sie recht glüklich weiter, und denken Sie auch bis weilen an mich; sondern auch nicht nur überhaupt sondern auch daran daß ich noch nach Ihnen reisen will.
Merkwürdiges in Universitätssachen wüßte ich Ihnen übrigens noch nicht zu melden.
Berlin d. 3t. Aug. 10.
SchleiermacherZitierhinweis
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