Ich schreibe Dir noch einmahl ein paar Zeilen, lieber Schleiermacher. Doktor Andresse , mein Zuhörer bringt dir diesen Brief.  Vgl. Brief 3411.
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Ich habe beigelegt einen Brief und Buch für Humboldt
. Da es eine delicate Sache ist in der gegenwærtigen Lage ihm zu schreiben, so lasse ich den Brief offen. Du wirst die Güte haben ihn zu versiegeln. Andresse möchte [ich] den Brief mit der Addresse an Humboldt nicht mitgeben, um nicht Aufmerksamkeit zu erregen.  Johann Friedrich Reichardt
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Mein Schwiegervater
wirst Du wohl schon gesprochen haben – Ich bin auf die næchste Zeit recht gespannt –  Johanna Steffens
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Hanne
ist noch nicht in Wochen. Sie wacht recht lange.  Welche Vorlesungen Steffens im WS 1809/10 hielt, ist nicht bekannt.
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Meine Vorlesungen
habe ich geschlossen und arbeite nun aus Leibeskræften. Möchte ich bald etwas gutes von dir hören. Grüsse Frau , Kinder und Freunde

Dein HSteffens

Zitierhinweis

3416: Von Henrich Steffens. Ende März/Anfang April 1810, ediert von Sarah Schmidt und Simon Gerber. In: schleiermacher digital / Briefe, hg. v. Simon Gerber und Sarah Schmidt. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: https://schleiermacher-digital.de/S0007245 (Stand: 26.7.2022)

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