Gdfr d 1t Jan 1808
Schon an Deinem Geburtstage hatte ich einige
Zeilen auf einem kleinen
Blätchen an dich angefangen – welche bald hernach wieder
vernichtet wurden! es hatten sich so viele Unannehmlichkeiten vereinigt das
zartfühlende Herz Helene von Seidlitz
[Schließen]meiner guten Seidliz
zu bestürmen – daß, das, meinige davon eigen berührt
und ergriffen, war – leider hat es sich in meinem lezten Schreiben an die
Herz – so nach meiner Art ergoßen – daß
die Gute vielleicht Schlüße auf meine Laage gemacht – die
immer dieselbe – unser schönes Verhältniß wird immer enger – aber eben auch darum – tönt –
durch mich jede Saite zurük – das heißt aber, nur, gegen diejenigen – die
ich dazu würdige! – Innerlich habe seitdem viel und mancherley mit dir
gesprochen! aber die Feder muste – ruhen –
Helene von Seidlitz und ihre Kinder
[Schließen]
Mutter, und
Kinder
und
Mettelin so heißt unser –
Lieutenant – Vgl. Brief 2560, 119-123, KGA V/9 von Charlotte
Schleiermacher vom 19. 10. 1807: „[…] ich hatte, Nachmittag aus dem Tell
der Seidliz deutsch vorgelesen – um wieder einen Versuch dieser Art zu
machen daß ihre Schwester seit 8 Tagen abgereist – versteht sich ist
auch sehr gut – besonders jezt wegen dem jungen Leutnant – denn meine
Gefühle sind durch sein Zutrauen gewekt ächt Mütterlich“.
[Schließen]von dem ich dir nur ganz, unbedeutend,
schrieb – ließen mir nicht Zeit!
ich glaubte die Feyertage dazu zu
kommen – immer nichts! da giebt es so viele gute Tanten –
die unsre
Kinder mit Geschenken erfreuen – da habe ich immer wieder aus
und ein zu räumen – ja gar mit zu spielen
welches ich gar gern thue!
Den 2ten
Feyertag da Dobers
und Schneiders bei uns aßen
–
beide Männer mich nach Dir frugen – und was zu lesen wünschen – besonders Es handelt sich um den letzten, 1807 erschienenen
Band 2,2 der Platonübersetzung Schleiermachers.
[Schließen] den Plato
den ich aber auf dein Anrathen mir nicht kommen
laße! war es mir wieder
ganz eigen! – Heute grüße ich dich mit einem besondern
Seelengruß | 1v
Habendorf d 10t Jan
Seit dem 6. 1. 1808 las Schleiermacher in
Berlin im Vorfeld der
Universitätsgründung philosophische Ethik
und theologische Enzyklopädie; die
Vorlesungen waren in der Zeitung „Berlinische
Nachrichten“ [„Spenerschen Zeitung“] angekündigt; vgl. Andreas Arndt und Wolfgang Virmond: „Schleiermachers Briefwechsel (Verzeichnis)“
(1992), S. 303.
[Schließen]
Aus den Zeitungen habe zwar die Anzeige Deiner Vorlesungen
gefunden
– aber gar zu gern möcht ich bald mehr von dir als auch von der Herz
wißen – ach und
ich bin, o gar unwißend in Bezug auf Euch Ihr Lieben – in
das neue Jahr übergegangen es war mir überhaupt nicht so feierlich wie
sonst – alles in Nebel gehüllt – und doch auch
wieder so helle – das ist rätselhaft. Helle was meine
Wenigkeit mein äußeres Besehn betreffend –
denn solte es auch recht schlimm kommen so behält die gute
Seidliz
immer noch so viel, daß sie mich
behalten kann – Adolph von Seidlitz
[Schließen]
Adolph
kann wenn die Pächter nicht anders zahlen als 200
Vierteljährig – statt 1400, dis Jahr gar nicht
fort – ich werde dadurch als Erzieherin zwar unentbehrlicher – aber
mir beschwerlicher – was das Schreiben und rechnen
betrift – übrigens wolte ich schon fertig werden – nur
außer den Schulstunden – bedarf der Knabe der äußerst
lebhaft und klug ist mänlicher Leitung – und taugt
auch wegen seiner immerwährender Nekerey nicht zu den
Mädchen – als
Freundin wird sie mich immer auch wenn ich (wozu noch viele
Jahre gehören wenn
Bertha von Seidlitz
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Bertha
leben bleibt) nichts
bedeutendes mehr zu thun habe, selbst wenn sie wieder
heirathen solte behalten Das bezieht sich wohl nicht darauf, dass Frau von
Seidlitz Charlotte Schleiermacher als Gesellschafterin im Hause behält,
sondern darauf, dass sie eventuell noch einmal heiratet.
[Schließen]woran ich nicht gerne denken mag – auch in diesen Zeiten kaum vorkomen wird. | 2 Nun komt
das Dunkel! nähmlich was die eigentliche Bildung meiner Emilie von Seidlitz
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Emilie
betrift – welches mir oft viel Kumer macht – ich
meine hier nicht das eigentliche lernen der KopfSachen oder
der Handarbeiten welches erstere ich ihr nicht eintrichtern
– und leztres wir Beide weder Mutter noch, ich, ihr Lust noch
Geschiklichkeit geben können – auch
ist sie noch nicht, 9 Jahr, und
hat erst mit 7 Jahren alles angefangen – sondern sie kan
bei ihren großen Phlegma und der außerordentlichen
Empfindlichkeit und zugleich
Empfindsamkeit – Hang zum verheimlichen
und großem Mistrauen – gar sehr gemißleitet
werden – selbst wenn mann sie auf dem besten Wege glaubte
wird sie durch irgend ein ernstes Verfahren – eine
abschlägige Antwort – welches alles nur in Worten
keinesweges in körperlichen Strafen besteht –
so zurükgesezt – d.h – sie weint dann Stundenlang – macht
sich dadurch äußerst schwach und unbrauchbar zu allem doch
mann muß das sehen – und studiren – verzeih diese
Herzens Ergießung welcher bald eine andre folgt – die dich
freilich mehr frappiren amüsiren und vielleicht auch Lat. affligere: niederschmettern, erschüttern,
kränken, vgl. Johann Heinrich Campe: „Wörterbuch der Deutschen Sprache.
Ergänzungsband zur Erklärung und Verdeutschung der fremden Ausdrücke“
(1801) s.v.
[Schließen]affligiren wird – doch – wer kann davor! sage ich oft zu meiner guten
Seidliz
.
| 2v
Vielleicht erräthst du es schon daß der Leutnant Mettelin
[Schließen]
Lieutenant
der übrigens ganz außerordentlich genügsam ist –
dennoch die grösten pretentionen macht – die wichtiger sind
als alle Weine und dergleichen – nehmlich auf die Liebenswürdige, selbst, die ihm
vieles reichen würde wenn sie selbst es hätte!!! sehr bald
habe ich es geahndet daß sie Eindruk auf ihn gemacht – doch
glaubte ich die ersten Tage es wäre blos ihr äußres
ohngeachtet er bald vom Bruder werden – eine
Deutsche heurathen und
dergleichen sprach – nahm ich dis
blos für Scherz – nach und nach aber
vereinigte er dis immer mit seinen Äußerungen
über Madame obschon er mich nie bat es ihr zu übersezen –
so weiß er schon aus unserm traulichen
Verhältniße daß sie alles wiedererfährt – auch hat sich
seine Leidenschaft – schon am 23 November
ohne Klammern mit Einfügungszeichen am unteren Rand
⎡
(nach jenem Tage gleich hat er einen Brief
geschrieben der aber bis jezt noch immer bey ihm
verschloßen liegt)
so
stark in halberstikten Seufzern und vielen
ThränenStröhmen geäußert – ohne selbst gegen mich sich
darüber zu erklären! so daß ich ihm Auftrags halber ganz
bestimt den folgenden Tag – als er bei Tische wieder weinte –
sagen muste – wenn er dergleichen Auftritte nicht
vermiede – würden | 3
wir uns genötigt sehen auf eine gänzliche Trenung zu denken
– denn wenn
wir ihm droheten nach Gnadenfrey
zu gehen – so wolte er alle Tage kommen – und es
ist auch während den Feyertagen so geschehen – doch wird
die ganze Geschichte dort viel mißlicher und würde ein unnötiges
Aufsehn machen – da er doch in keiner Art sich genähert –
noch keinen Kuß verlangt, die Hand küßen sie glaube ich nie
die ersten Tage nach
meiner decisiven explication que tout cela n’aboutit qu’a
des choses impossibles war er einige Tag „tückisch“ hier in der Bedeutung ärgerlich,
zornig; vgl. Jacob und Wilhelm Grimm: „Deutsches Wörterbuch“ s.v.
[Schließen]tüksch auf mich – nante mich hart wie Stein – und
boshaft – bat mir aber nach 8 Tagen ordentlich ab – – thut seitdem
recht herzlich mit mir – achtet mich für seine Freundin –
und hält seine Leidenschaft in
Gnadenfrey wo er sehr bekant ist – [(]dh mit allen denen
die französisch sprechen) ganz geheim thut jezt immer so
heiter als möglich – bleibt aber nie länger weg
als höchst nothwendig – um seine Geschäfte oder
respective Personen zu besorgen! ladet Niemand her und
giebt niemals ordentliche Auskunft von seinem quartier wenn
er in
Reichenbach
oder
OberPeile
noch so gerne von seinem Colonel und Capitain
gesehen wird – so eilet er immer wieder hierher
und wenn wir ihm dann
sagen warum er nicht dort bleibt wo beßer gespeist wird
oder viel Geselschaft ist – so versichert er je
n’aime pas le monde – et je suis content ici je ne me
plains de rien – et il faut faire ce qui est écrit la haut! und
dann sagt er mir – je l’aime trop il faut la voir. | 3v Den Tag oder Abend vor
der Christnacht war ich einmahl 1 Stunde mit ihm
allein – Juliane Elisabeth (Lisette) von Prittwitz
[Schließen]
die Pritvizen
welche die Seidliz
besuchte mochte durchaus nicht in seiner Geselschaft
[sein]
weil sie einen ordentlichen Haß gegen die Franzosen hat
– da
erklärte ich ihm denn vollends wie aus seinen
Plänen nichts werden könte – sie kam hernach dazu –
und
Mettelin sagte das erstemahl in ihrer
Gegenwart davon – wie er öfters an sie schriebe
es immer wieder verbrante und
als sie es nicht glauben wolte zog er einen Brief in forma
heraus den er erst vorigen Abend verfertigt – O! es war
ein treflicher Brief – und als ich ihn stille beherzigt zerriß ihn der Esel vor meinen Augen
weil die Seidliz
fürchtete er könte ihn auf dem Wege nach dem
Gemeinlogis verliehren!
Heute sagt mann diese Soldaten werden nach
Schveidniz rükken ich bin begierig
wie’s mit dem Abschied sein wird – zwar sind die Vormünder eben hir – unter andern Heithaus der in
Gnadenberg
wohnt der Charles –!
schreiben wird er auf jeden Fall wenn sie weiter gehen –
denn einige Meilen halten ihn nicht ab Besuche
abzustatten! Zwar ist ihm ordentliche Correspondenz
abgesagt wenn sie zu etwas hinführen soll – was gar nicht
eingeleitet werden kann! aber an mich freundschaftlich
schreiben, wird er sich nicht nehmen laßen – und
ich gestehe nach alle diesen Vorgängen bleibt er mir
jederzeit interressant – und ich bin begierig sein künftiges
Schiksaal zu wißen – heute will ich aufhören – in diesen
Tagen wird mann wohl Gewißheit über sein gehen oder noch
bleiben, hören | 4
d 17 Jan
Die Zahl der Soldaten ist zwar hier in Habendorf etwas gemindert aber Mettelin ist bei uns geblieben – einige Compagnien sind ins Schveidnizische und Breslausche gerükt die Seidlizen hofte es würde, die, betreffen zu welcher er gehört – ich bin aber sehr froh daß es alles so geblieben einige Meilen machen wenig Unterschied – er würde uns mit Briefen überheuft haben und auch mit Besuchen denn wir hätten doch Andre bekommen – hätten eben hier bleiben müßen – und ich wäre erst in die Nothwendigkeit versezt ihm die vielen Besuche abzusagen – worunter doch der gute Ruf der Seidliz doppelt leiden könte – weil der national Haß einmahl doch sehr groß – und überhaupt auch wegen dem militair! – Viel sehr viel habe ich Dir über diesen Menschen geschrieben aber immer noch nicht genug um Dir die ganze Sache recht anschaulich zu machen! daß ich die Vertraute von beiden bin kanst Du denken – und bei ihr alles imer eher ahnde als sie selbst es weiß oder es sich zugesteht – auch gab es manche sehr unangenehme perioden wo die Gute (bei welcher es so zu sagen das erstemahl daß sich jemand in sie verliebt[)] recht verdrießlich daß nach dem großen Verlust ihres Seidlizes irgend etwas – und noch dazu so was Fremdartiges sie berühren könte – und doch so ohne alle Worte – | 4v
d 29
Dieses ganze Jahr schreibe ich an dieser epistel gestern Abend las ich mir
wieder einmahl alles durch – und finde
daß es mit weniger Worten eben so gut wäre – aber
wenn Du nicht recht hinein dringest mit Deinem
Verstand Deinem Herzen Deiner Theilnahme – dir eine eigne
Ansicht und
Grundsaz schafst wie so gar nichts aus der Sache werden
kann von der (er) nun immer ernstlicher aber sehr selten
spricht – nur es ahnden läßt! und wie wir gestern bei einem solo beschloßen, Ihm doch zum
wenigsten
beim Abschied (einmahl müßen doch diese Menschen
das 17te Regiment
der Chasseurs, sich empfehlen); daß die Seidliz
, ihn bäte diesem Gedanken in der
Entfernung nicht nachzuhängen – weil aus einer Verbindung
auf keinen Fall etwas würde – wegen ihrer Verbindung mit
der BrüderGemeine,
ihrer Kränklichkeit – die allein sie noch älter machte, und für
ihn untauglich (er) 28 – Sie 34. Übrigens, gesteht sie mir
welches ich ohnedies weiß, daß sie ihm sehr gut – aber
blos wegen diesem angeführten besonders das,
erste, sich nie entschließen köne! kurz ich werde auch
hier nicht fertig – so wie, wir, wenn er Abends nicht da,
die Kinder zu Bette – uns ganz erschöpfen, und
doch nichts heraus komt – nur noch
dies Mettelin
am linken Rand
⎡
er erinnert mich sehr oft an Dich! Gott wann
werden wir uns wiedersehen
– ist nicht groß, blond, eher sanft als stürmisch
aber freilich oft der Streiter und mehrentheils
der Rechthaber! sehr offen über seine vorigen,
amours, von 19 – bis 20 Jahren – er hat so lange bei einem
procureur gearbeitet – dann in den Krieg gegangen in
Geselschaft in Gnadenfrey
macht er oft den HofNarren natürlich macht er sich dadurch
lächerlich – bei Uns | 5 komt ihm
dergleichen nicht ein! daß er sehr sprachlos ist und äußerst
selten was von seinem innren gegen die Seidliz
erwähnt nur ahnden läßt durch neuerliche
Aufmerksamkeiten, – und Blikken!
doch genug von Ihm und nur von Ihm – die kleine liebenswürdige Bertha
springt imer in der Stube herum – und sagt es ist
eben doch mein guter
Mettelin ob er gleich den Pfefferkuchen
austheilt den ich
Vom Hg. korrigiert.
ihm
zu Weinachten ihm gegeben.
Bertha ist ein hofnungsvolles Kind noch
nicht 5 Jahr alt – vom 2ten Jahre an, reifte ihr
ganzes Wesen schneller, als Andrer,
korr. v. Hg. aus: ihrerihres Alters
, sie ist sehr lebhaft dabey sehr gefühlvoll –
ehrgeizig – treu in ihrer Liebe, und, voll
Innigkeit – seit einem halb Jahre – hat sie das strikken
angefangen welches ihr recht gut geht – das französische
ohne Klammern mit Einfügungszeichen vom linken auf den unteren Rand überlaufend(man muß sie von der
Arbeit zurükhalten! Die Buchstaben lernt sie sehr leicht! ich hoffe
sie soll sie an ihrem Geburtstag den 3 Aprill
kennen)
– fängt sie
natürlich unter so bewandten Umständen mit dem Sprechen
ann – und wird in kurzer Zeit mehr können als
Emilie in den anderthalb Jahren
gelernt hat
– ihr gröster Fehler ist Herschsucht – doch – sie läßt
sich leiten – wenn sie sieht daß sie Mutter und
franz.: Kindermädchen
[Schließen]Bonne betrübt! ihren französischer Leutnant, bei von Seidlitz
einquartiert; vgl. Brief 2560, 57–123, KGA V/9.
[Schließen]
Chauvin
hat sie nicht vergeßen, sie dictirt der Mutter
ganze Briefe an ihn! Wenn sie leben
bleibt – wird sie Uns viel Freude machen!!! Autorfußnote
(am linken Rand auf Bl. 5v ohne Einfügungszeichen)ich
lehre sie bald – klein und groß – dann die Franzosen
gleich hinter her.
Ueber diesen Brief muß ich(?) Dich
wieder einmahl ausführlich um Verzeihung bitten!
weil alles so durcheinander und
vervielfältigt ist
| 5v
Henriette Herz wurde im April 1808 Erzieherin bei
Charlotte von Kathen.
[Schließen]Von der Herz habe ich nun auch die
Nachricht daß sie nach Ruegen geht
– für sie selbst sehr schön! auch für Dich recht bequem!
aber mir ist nun wieder jede Aussicht – zum Ersehn von
Antliz benommen! Doch ich will noch immer hoffen, daß
andre Zeiten kommen und Ihr mich dann Beide
besucht!
wegen
Anne (Nanny) Schleiermacher
[Schließen]
Nany
weiß ich gar nicht wie, und was ich denken soll!
gut ist es, ihr, wie allen Menschen sich immer mehr
auszubilden – doch dachte ich sie hätte wahrlich schon
genug Gelegenheit dazu! Gemeint ist die Verlobung mit
Fritz Weichart
; Schleiermacher notiert am 30. 1. 1808 im Tageskalender den
Eingang eines Briefes von Weichart an Nanny.
[Schließen]Vielleicht wird am Ende gar nichts aus ihrer
Verbindung!
Noch etwas von, und
über Dich! Mit den Vormünder, war ein Cousin von meiner Seidliz
hier
der jezt BrüderPfleger in
Gnadenberg
ist – einige 20 vielleicht 26 Jahr –
ganz in America erzogen – ein lieber junger Mann – der ganz
eigen treflich predigen soll – alle Deine
Schriften gelesen – mit mir wenig darüber gesprochen aber
sie ganz zu würdigen scheint! er war immer während den 14 Tagen in
Gnadenfrey – bei seinem Freund Reichel – dem ich Friedrich Schleiermacher: „Predigten. Erste
Sammlung“ (1. Aufl. 1801, 2. Aufl. 1806)
[Schließen]Deine
Predigten geben muste dieser meinte gegen mich – Du köntest nichts andres
als trefliche Dinge hervor bringen –
bitte laß mich wißen ob mann hier den
2ten Theil Friedrich Schleiermacher: „Predigten. Zweite
Sammlung“ (1808)
[Schließen]Deiner Predigten bekommen kann!
meine gute Seidliz
grüßt dich – schön – ich umarme Euch Beide
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